Am Samstag ist die nunmehr dritte Rezension zu unserer Anthologie in der taz erschienen, verfasst von Fabian Thomas. Nach den zwei überaus positiven Einschätzungen im Poetenladen und auf Fixpoetry (siehe Links an der Seite) findet sich hier nun ein geteiltes Bild. Gelobt werden unsere „ausgefeilten Performances“: „In einer durchdachten Dramaturgie werden Gedichte mal im Chor, mal als Dialoge gelesen, ein Text geht in den anderen über, zwischen Summen, Rufen und Flüstern beherrscht das Kollektiv sämtliche Tonlagen.“
Demgegenüber sieht der Rezensent in der Anthologie selbst eher eine „Ernüchterung“, da die „individuellen Mitglieder […] problemlos mit ihren inhaltlichen Schwächen identifiziert werden“ können. Stärken identifiziert Thomas schließlich vor allem bei Max und seinem ein halbes Jahr vorher erschienenen Debütband „Druckkammern“. Ob diese aber primär in der „Verarbeitung seiner Familiengeschichte“ als Schwerpunkt des Bandes gesucht werden sollten, sei kritisch dahingestellt. Dafür am besten die ganze Rezension lesen, und zwar HIER.
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