Archiv des Autors: Johann Wiede

Über Johann Wiede

Nicht-Schreiben heißt Lesen.

o.T.

Vor Rauch verfärbte Dachschenkel lässt die Lungen an zu pumpen das Ritzenmaul füllt sich ganz Stau radgleich fiepen die Gelenke hängen frontale Textstellen beschädigt an leisen Fäden wir sagen du bleibst verschwunden bis du nach zwanzig schreiblosen Tagen zwischen Streichholzwänden … Weiterlesen

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die straße 645

was meine schrift sagt nur noch wäsche hängen lass dich zutraulich entschuldige nicht eine andere person natürlich die frage wie ich hier meine unmittelbare erfahrung los werde für die die wiederkommen und die weitermachen im schlepptau schlag worte schlag eine … Weiterlesen

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die schreibmaschine ist ein schöner hund in passform

an der schwarzen donau wächst im rücken die see, spannen häuser die grauen weinberge, die ersten siebenundsechzigtausend sind verprasst auch wenn der regen etwas übriglässt, liegen die gärten auf sohlen keiner kann was gegen die verhaftung, schüttelt sich der kopf … Weiterlesen

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kislorod

eine meiner herzklappen wölbt sich zwischen meridian und damaskus mit dem wunsch die spekulation gegen dich zu bündeln well türme voll glas im aufbau ost stopf die dumpfen ohren mit pall mall und grundier den orgelkasten welcher da heißt eine … Weiterlesen

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sommerfrische in der stalinallee

zwischen sechs und sieben erwacht der schlag der gleichberechtigung die wände fangen standard an zu sprechen spuren sätze ebenso auch stimmen im gefalteten rondell die takte schwitzt feiner regen das erbe rechnet im glauben den hof für ein achtel splendour … Weiterlesen

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in den felsenbäumen

der teer im regen klumpt weiter wird fallen über alle augen schweiß die knie rauschen durch den flieder hornissen, von sonne gebleicht zählt eine stadt pfennige, welche sprache du wählst, einen ton zu begriffen, die beschreibung eines stuhls: als brücke … Weiterlesen

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