Im Feuilleton der NZZ ist heute ein Artikel über Literatur von Autorenkollektiven erschienen. Darin heißt es:
„Linus Westheuser und Tristan Marquardt, die am letztjährigen Open Mike, dem grossen Berliner Debütanten-Wettstreit, mit gemeinsamen Gedichten teilnahmen, erfahren, «dass der kreative Prozess genau dort anfängt, wo die innere Übereinstimmung mit dem eigenen momentanen Zustand aufhört».“
Und weiter:
„Ähnliches schwebt einem selbstbewussten jungen Berliner Kollektiv vor, der Lyrikergruppe G13. Im Herbst 2012 ist nach vierjährigem Bestehen der sich gegenseitig mentorierenden Gruppe die erste gemeinsame Anthologie entstanden («40% Paradies», luxbooks). Bei allen unterschiedlichen Begabungen der jeweils einzeln ihre Texte unterzeichnenden Autoren schreibt darin doch auch ein rhythmus- und formverliebter Kollektivautor mit. Vielleicht wird man sogar anders lesen müssen, um die postbabylonischen Texturen dieses sprachlichen Miteinanders zu erfassen.“
Den ganzen Artikel kann man HIER nachlesen.