bizarre stillleben, das. scharfe kanten als straußen,
wie beine am tisch. ein zweimalzwei ums eck, im
axthieb von einem augenblick, du hältst dicht.
die prager spitzen zwischen falten im kopf,
ein weinerlicher zug. ob das, nein ob, ich meinte bloß
hey. hey du. das entscheide ich nicht allein.
und oh die affen. affirmation einer
goldenen, umherschweifenden anfreundung, wie?
gelegen. ich meine das könnten jetzt wirklich auch
tiere sein. abstraktes, gut gesehen,
oder einfach nur hoch aufeinander getürmt.
unter räumen, so dumm wie blumen: auf, zu.
die kritik kommt diesmal von ganz weit draußen.
die nadel im himbeereis
verstehst du? es ist 2 uhr 24, ich schiebe einen
mechanismus vor mir her, neuralgisches betteln
für nichts und wieder für später, eisigkeit, verschulung
im tiefsten wochenende. hier ist jedenfalls
nichts mehr drin. also would it be worth it, after all,
if one should say: es ist sonnig, es ist warm, aber ich
komm grade runter und geh nicht zur arbeit.
ja! nochmal: diese tiere tragen elternkostüme.
sie haben sich das alles auf der fahrt erst ausgedacht.
ich war vorhin da, es hieß 60490822. ohne weitere
verarbeitung hätte alles hier einen ekligen film am rand.
notiz: furchtlosigkeit (ein ausrufezeichen). die kritik
der stimmung ist die voraussetzung aller kritik.
du zeigst ja wenig wille zur überarbeitung, aber ich plädiere nach wie vor: gegen die nadel im himbeereis und die affirmation!
ick och gegen die nadel, dann darf die affirmation von mir aus bleiben, aber vielleicht ohne affen?
sonstnowat? :D
nein, dann nehme ich doch auch ein mal ohne affen, aber gerne mit ein bisschen affirmation. haben sie das auch in anderer strophenform? so zum ausprobieren?
(der eklige film am rand)
!!!
mein abend ist gerettet.
Hoffmann & Hoffmann = Ganz Großes Gefühlskino, Ilja :-)