[nachts, aus der straße ausbiegen]

nachts, aus der straße ausbiegen, gedankenstriche
in der mitte, ich tue nichts. große schritte, die in kleinen
denken, kennt ihrs? antrag ungezeichnet abgelehnt
ein ultimatum stellen, sich darin rückwärts überholen
oder die haufen wäsche mit kreide umranden, brot essen
vorm schmieren, weil der hunger kommen muss, d.h.
mein linker, linker platz, hat was, ich lass das
messer in der rechten, bewaffnet schmeckts besser

da ist der wunsch, die straße nichts anderes, als anderes
zu verbinden, eine fixe idee, blödsinn, allen forderungen
gleichzeitig den boden zu entziehen – ist das bloß deko
oder eine version von: mir fallen so viele regeln ein
ihr findet, rhizomatisch sollte maximal eine sein
bevor ich zählen kann, lass ich das unkommentiert

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Dieser Beitrag wurde unter Paula Glamann, Tristan Marquardt abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu [nachts, aus der straße ausbiegen]

  1. Tristan Marquardt schreibt:

    Erster gemeinsamer Text von Paula und mir oder, wie Paula es genannt hat: Unsere erste Schorle.

  2. Lea Schneider schreibt:

    lecker schorle :) ich bin immer noch sehr verliebt in den text und parallel dazu immer noch der meinung, das ende sollte geändert werden wegen zu viel potenziell erhobenem zeigefinger.

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