herz. jucken. schwarz.

wäsche weht mit den radiowellen ins tal, knackt in der
sonne. fliegen tauben unentwegt, fliegen unentwegt
auf. weit außerhalb beginnt ein jucken, unerreichbar.
züngeln am zünder, das goldene herz, es puckert. töne
lauern im ohr, was leitet sie. eine übereinkunft, die,
wenn man sie bricht, steht man sich quer gegenüber.

die schulden aller menschen, die horizonte haben
sich überworfen. falsche anordnung der straßen,
woran erkenne ich eine situation. die büffelherde
fenster, die schwarze, sucht schutz vor dem klirrenden
tag. dämme fluten das wasser, häuser befallen das
land, die bevölkerung hat einen unterton.

Werbung
Dieser Beitrag wurde unter Ilja Winther, TEXTE veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s