9.5.

die fenster so lange
beschlagen, dass sie endlich
brechen in stillen zügen
durch die nacht atmen
immer wieder aufwachen
wenn im sprechen
auch hier
schließlich
der tag beginnt

Dieser Beitrag wurde unter Helene Könau, TEXTE abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu 9.5.

  1. h3lene schreibt:

    jetzt nicht mehr träumen…
    :)

  2. tristanmarquardt schreibt:

    auch, dass du das „laute sprechen“ zum „sprechen“ gemacht hast, find ich super, weil ich jetzt deutlich mehr mit dem „auch“ anfangen kann

  3. bloodymerri schreibt:

    eigentlich kann ich nicht viel dazu sagen ausser: JA! das geht so in einem runter für mich stimmig von vorne bis hinten und macht so viel spass, dass man es auswendig kennen muss!

  4. h3lene schreibt:

    danke für die kommentare! ich habe sie gerade erst entdeckt und gucke mich mal weiter um!

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s