frühling in new york
grad aufgewacht schon wieder dämmrig
kaffeegestützt wie mit einem balken das fallende dach
les ich in der u-bahn vom frühling in new york
wippe mit den letzten strahlen und hundert köpfen in die
unterführung zu dir
der ostbahnhof ist so wenig ort, wie einem gebäude möglich,
die polizei hat jetzt maschinengewehre und wir etwas ratlos
hand in hand daneben: dönerstand, obststand und
in einem seltsam leeren dann hinter drei brötchen unten rechts in der plastiktüte
diese uralte frau im schatten
an die vernagelte schwarzwaldhütte pisst ein dicker mann.
man kann das nur noch aufschreiben denk ich und wir reden
noch von den verschiedenen schattierungen der
seltsamkeit gehen heim und
sowas wie uns gibt’s ja vielleicht nur hier
das ist kein nein. es ist ein ja, zu dem was ihr da dreibt. ich steh drauf!
Fast so, als wäre ich in Berlin… bin total geflasht. Daraus MÜSST ihr ein Konzept für Lesungen (oder irgendwie Performance-artiges Zeug) machen! Ich wünschte, ich hätte hier die technischen Möglichkeiten (und Ahnung), um das selbst auszuprobieren. Aber egal, nachdem ich mir eure beiden Aufnahmen jetzt jeweils drei Mal angehört hab ist mein Tag gemacht, egal, was heute noch so kommen mag. Alex würde wohl sagen: Whoop Whoop :)
Ihr Könige,
endlich! ich finde es… nein es Ist großartig!bitte bleiblt dran.das ist so schön und genau das was ich unter elektrolyrik verstehe. habe das gefühl da kann noch viel mehr draus werden (ihr könnt ja auch mal eine vertonungssession starten) eine Lesung mit dem zeug könnte zum renner werden und eure fantastischen zeilen näher und eindringlicher an die zuhörerschaft bringen. ihr könnt nicht ahnen wie sehr gern ich jetzt doch in berlin wäre.
ps: WO SIND DIE GROẞEN VÖGEL???
Danke, danke an euch alle! Die großen Vögel sind der erste Programmpunkt der nächsten Aufnahmesession… :)
juhuuuuuu!