blinkt das ding? die lampe leuchtet und der spott läuft
anderswo indessen dort im studio das waschechte haargelfeste
schaurig schnöde mitternachtsprogramm und seinem echt und jetzt
gesprochenen insofern als gezwitscherkram dahergekommenen als dass
selten weder kläger noch beklagter so gegenstandslos und jeder antwort bar
dastanden im übertragenen versiegt kritik – hier gehts um politik
hier seh ich unter anderen ein antlitz das kein geistesblitz bekannter
hätte zeichnen können erst die augen dann die brauen und fürwahr
der mund er spricht in dieser sehr charakterlichen art des
knautschens sich noch unterhalb der unteren mundwinkel
befindlicher abschnitte der schnauze will sagen: der
wangen von seinem heimatort spricht er unbefangen
befängt mich so das denn geht mit strengstem widerhaken
kehrt das andenken an ein bisher beständig fortgesponnenes doch
mit viel ruhe auch gesonnenem leben wieder zu einstweiligem streben zwischen
leuchten und blinkern hätte dieses ebenfalls seine politische karriere als rezitist von
liedern mit zwinkern oder was zum affen das ist das dort betrieben wird fortschaffen
können – dem verschieben der mundwinkel sei hier nachsicht zu gönnen
ansicht finden baldigst das antlitz und auch das leben gegenseitig
konfrontiert bereiten beide meinem kopf ein stück zu viert in dem das
leben aussieht wie das antlitz dessen eigenes leben aber völlig verschieden
verlief (einzige gereimtheit sei das unstethafte) und das antlitz wie
ihr seht sieht so aus wie das leben nur dass dieses eben viel zu
kurz verlief um jemals dergestalt ein antlitz abzugeben
diegestalt soll darum sein was sein vermag zu tragen die
bewahrerin des anscheins eines viel bejahten konsens zwischen
uns und auch dem hinterletzten mondmensch dass subjekt und sein
produkt sich nicht gemeinsam einer wiege unbedingt entliegen müssen zu
begrüßen sei trotzdem der wink der vorher angeführten in zeichen des autors die
lebensweichen längerfristig anzugehen – seien hierbei auch nur allererste schritte abzusehen