rauschbausch das regen
auf die kopf die gelbe schaum
ganz nass und moder
im gebüsch darinnen
samensprieß so aus den
ohren raus den guckmal
da hängen mandarinen
dran die schälen spritz
dungdünger aus die
ohren moder da ist
mond auf die synapsen
gekommst rauschbausch
was machst aNNa wenn
regen aha schlußbus
soso auf die kopf
gefallen gebüschbüsch
vermaledeites H2O
wie klingt das tropf
ausklink dort oben
schtilpschtilp … schtalp
eine sympho die grau
klavier anbruch fälltfällt
kopfhör kaputzenkresse
heultes blühen beetüber
ach, das freut mich natürlich sehr, dass du auch einmal einen ausflug in unsere richtung machst, den ich sehr spannend finde, und es reut mich nochmal mehr, nicht bei der besprechung dabei gewesen sein zu können. ein paar anmerkungen nur: der schluss ist sehr schön, „beetüber“ das beste wort des textes / zwei verse sind mir in ihrer machart etwas zu plump: „dran die schalen schälen spritz“ und „wie klingt das tropf“ (jeweils wegen des letzten wortes) / du übernimmst für diese art des dichtens form, interpunktionslosigkeit etc. deiner sonstigen texte; vielleicht wäre das nochmal zu überdenken.