Seit Klingeltönen die Zeit
nachtwach und läufig
ist mir voraus
beschmiert die Stullen
die aufstöhnen in mir.
Ich wanke angesägt hinterher
eine schwangere Hündin
die in den Morgen beißt.
Die Nacht räumen die zeitlose
liebe Fehlannahme Der Traum trüge weiter
knurrt noch in der Magengrube
leckt die getäuschten Augen sauber
verbirgt die Wunde hinter
einem kaltem Schwall Wasser
schwärmt aus dreht im Zwiebelatem
die Runde im Bauch
wippt Sitzbänke in der Bahn
durchquert die ganze Suppe
bis ich sie im Magensaft ertränke
noch einmal laut aufheule, belle, kläffe
und selbst vom Tag besessen werde.
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Kommentare
was für ein text. ich bin komischerweise erst durch die belletristik-fahne drauf gestoßen. der gehört ja mal absolut zu deinen besten texten.
vielleicht nicht der schmeichelhafteste vergleich, aber auf jeden fall ein machbarer vergleich: könnte ein songtext von peter fox sein.
danke!