ich stürze in den schlaf wie ein selbstmörder
die kissen vollgesogen eine fliegerstaffel falle
ich in wolken prasseln träume auf mich ein
erstes zweites atmen der unterschied
die stadt begräbt sich unter dunklen kissen
simon aus regensburg er überfliegt in träumen
sein gebiet kann alles scharf sehen nicht riechen
in so einem schlaf bin ich ein schuldiges kind
karl aus siegen man sagt er schlafe nachts wie
ein henker ich werf mich in die dunkelheit laut
wie ein arbeitstag träume flackern schwer unterm
bett beginnen nachts die verlierer zu atmen
ziehts mich hinunter in den himmel nicht
vergessen aufzuwachen jakob aus gotha
er schläft und ahnt dabei großes von einem
traum in den nächsten stürzen ich spuck sie
tief in den tag die schlafende verschwörung
ich bin wohl wie franz oder wilhelm aus kassel
meine ängste gehören mir nicht das große ist
weder das gute noch bleibe ich liegen
der text und ich sind freunde geworden, wir treffen uns gerne und wieder. ich mag ihn. nur über seinen ersten vers, stolpere ich – auch wenn das kalkül sein mag, so doch: unsanft.
ich seh den text jetzt erst und mag ihn auch sehr!!
nur die Wiederholung von kissen stört mich. und der titel ist toll, aber passt der zu diesem text?
ich weiß grad nicht..