plötzlich tempo, ich hänge in der frage, wer hier wen opfert
zeit freiheit oder freiheit geschehen, reichweiten schwinden
geschwindigkeit, auch die wären hinterher tumult, schickten
hässliche zeichen an verfolgte beschleunigte, könnten nicht
schalten in ketten gleichung, all diese routen in keinem raum
hinterm gleich rotierte ahaaaata, inspiration liefe aus, einmal
würden so viele einfälle überholt worden sein, dass eine fette
erleichterung bliebe, ihr lob würde leere, langsamkeit, nach
blöße würden verbände, entbänden das befinden auf bezug
entzug bis glühwürmchen zum dominotier wackeln, geläutert
in ihren bahnen hektik, fehlt etwas, dass mehr als das eigene
bestehen bezeichnet, das hier ist nicht schön, es ist kehlkopf
gellender schrei zum glück haben wir dabei immer draufzu
geben fluide künste, mumifizierte schöne, irgendwann wird
passieren, jemand wird den ikonisierten haushalt des lebens
zuende denken, etwas ordentlich sein lassen, eine wirklich
brennende kiste, und wenn etwas dazu verhilft, ist es immer
liebe. liebe, liebe, liebe, die vezagte bei laune hält, ein irrtum
ein proegozän, sex bleibt meistens nicht, vertindert sich, viele
hamster rufen: heilung, heilung, weil sie mittelchen futtern
was hilft: weiterschreien, rennen, rennen, die kurbel solange
drehen, bis der flipper geölt werden muss, bis alle kommen
wenn ein spot angeht, bis die muskeln sich langweilen, ab
wachsen, heute ist kein zugriff, kein ertrag, tag fluch flucht:
wundert euch nicht, die dinge wirken widerlich, verzogenes
putzwasser, sobald sie abstehen, verlieren sie profil, zittern
glibbern ihren eigenen schatten hinterher, geschwindigkeit
fragt nicht, was die aufgabe gestellt hat, fragt endlich warum
Schön, wie das Geschwindigkeitsthema sprachlich umgesetzt ist: Der Text wird schneller und schneller, ja überschlägt sich in den sich überlagernden Apo-koinu-Konstruktionen. Gekonnt!