ERKLÄRUNG DES RAUMS

DIE ERKLÄRUNG DES RAUMS MANGELS MENGENVERSTÄNDNIS DAS BILDNIS DER M. L. ENTEIGNETE BLICKE HALBSEITENS MINUTEN AUF AUGENWEITE DOPPELT GEZÄHLT DREIFACH IM ABTRIEB MANCHES IST IRGENDWO IST WERKTAGS ACHT UHR ABHOLBAR ABGEBRANNTE PLANTAGEN AN OASEN UND KOLLATERALKRATZER MIT MILCHSCHAUM IM GENICK DOWNLOADS /LAST EXORCISM/ EXHIBITIONISMUS VOR ELFJÄHRIGEN IN ZWIELICHTEN PROVINZTUNNELN AUCH AN PROTESTANTISCHEN FEIERTAGEN APOKRYPHE RETROSPEKTIVE DISPLACE MY NAME RELEVANT BEIM DREIUHRTEE IN MEHRFACH KOMBINIERTER ÖDNIS POPKULTUR /MODETECHNIKKUNSTMEDIEN/ ENDLICH GEILES BIER-WENN DER STRUKTUR EIN LALLEN NACHFOLGT IN DER MITTE DES GOLDENEN SCHNITTS: NORMALSTERBLICHE PUNKTE AUSDEHNUNGSLOS-PER DEFINITION-WEB 1968 RELOADED DAS LEBEN IN DIE FRESSE WIE DAMALS AB CORE.TXT IST ES NICHT MEHR WEIT DU ZU DENKEN IM EXPERIMENT SO LAUT WENN SATELLITEN ZUSAMMENKRACHEN ODER DIE KATZE AUS DEM ACHTEN STOCK VEWORFEN FÜNF SOCIAL NETWORKS DANN WEISS DERJENIGE DASS ER FALSCH LAG ABER WAR DER NICHT KRANK JA ER WAR ERST ZWEIUNDDREISSIG

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7 Antworten zu ERKLÄRUNG DES RAUMS

  1. tristanmarquardt schreibt:

    hammer

  2. rebeccaciesielski schreibt:

    danke:)

  3. linuswestheuser schreibt:

    alter.
    das ist dann mal mein lieblingsgedicht auf diesem blog bisher. ich bin völlig überwältigt.

  4. tristanmarquardt schreibt:

    das ist doch mal ein statement!
    mir ist dafür ein bisschen zu forciert. aber erst, wenn ich mich nach dem hingeben ans denken mache.

  5. rubenmcloop schreibt:

    hmm, mir gefällt das gedicht auch. am besten die aggressivität und die klangliche ebene.

    will aber aufgreifen, was alex angedeutet hat: inhaltlich handelt das gedicht zu beginn noch eher nebenbei von konkretem, im vordergrund steht noch etwas anderes, was ich mal befindlichkeit (im guten sinn) nennen möchte. spätestens, wenn die reizworte sich aber der mitte anfangen zu häufen, wird das gedicht ein wenig klischee: popkultur, modetchnikkunstmedien, 1968, social networks. das nimmt plakativ auf, was der anfang sanft vormacht und scheint mir daher eher eine wiederholung denn eine darstellung von irgendetwas.

    insgesamt stapeln sich hier die erst die eindrücke, dann die assoziation mit einem klischee. Das ist an sich ein wunderbarer ansatz, allerdings vermisse ich dann etwas: beim ersten lesen dachte ich „ja, das ist ein klassisches modernes gedicht“.

    aber wie gesagt: die aggressivität ist da, ideen haufenweise vorhanden – mit ein bisschen weniger reizworten gibts nen dicken daumen hoch!

    ich würde gern mehr davon lesen :)

  6. rebeccaciesielski schreibt:

    es kommt zwar spät: aber danke, vor allem für die letzte, detaillierte und konstruktive kritik.
    um ehrlich zu sein: ich stehe diesem text auch sehr indifferent gegenüber, weshalb ich ihn sicher donnerstag nochmal zur besprechung mitbringen werde…

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