du bist wie joghurt: ja-quaken, mira-bellen,
das hat schon etwas pfirsich.
wirr bricht sich licht in deinen glasigen augen
und ich schau derweil auf meine finger
was man so alles macht.
gesetzt den satz wir machen sachen
schon geschehen. all diese
nicht-annehmlichkeiten (danke, nein)
verschluckt im husten mentaler bronchitis.
wird schon werden, ist schon sein.
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Kommentare
nehmt mir meinen schub bitte nicht übel. passiert so.
ab dem vierten Vers find ichs richtig groovy, die ersten drei sind aber doch sehr bemüht…das übliche Problem. Was meinst du?
ich mag das sehr! nicht-annehmlichkeiten sind großartig. die vorletzte strophe auch, nur die überleitung mit dem „und:“ liest sich für mich als wäre sie von tristan geklaut ;) außerdem versteh ich die trompeten nicht (bezieht sich das auf den anfang?) und stimme alex zu, dass die ersten drei zeilen (obwohl ich sie super finde) rausfallen, weil danach eigentlich durchgehend eine gesprächssituation dargestellt wird, für die ich die drei zeilen als prolog zu wenig und als nicht-prolog überflüssig bzw. überarbeitbar finde.
ja,ja, ihr habt so recht: ich hab am anfang und am ende gekürzt. aber auch ohne prolog ist der anfang irgendwie behebig. es stimmt auch, dass mir da zwei tristan-unds undtergekommen sind. obwohl da ja von klauen keine rede sein kann. wie könnte gdreizehn von gdreizehn klauen?
und:
ja, trompeten und tätärätä sind… das übliche eben.
alter. wie schnell arbeitest du denn bitte? :D
ps: jetzt ists großartig.
zack, zack, nä.
bäm bäm. jetzt gefällt er mir auch. wobei ich ihn eher für gut halte (stimmig, strukturell, etc.), als dass er mich begeistert. dazu ist er mir ein bisschen zu gerissen irgendwie. fast schon unehrlich, das gefühl hatte ich bei den andern zwei nicht. das ist aber glaube ich geschmackssache. auf jeden fall bravo für diese rapide entwicklung und den turbo den du da gerade einlegst.
aber hallo. mit klauen auf zum marxschen unterbau.
und super überarbeitung.