Als alles nur noch eine brache war und die rufe (die alten) verklungen waren als die endlichkeiten der landschaften tiefer geworden waren und sich alle konturen von den leibern geschworen hatten die webweiten der lichtfäden ihre ausläufe zugaben und die stechschritte aus den unteren erdschichten gegen die randhaften verbuschungen der ödnis anliefen als die atmung der unsichtbarkeiten heftiger wurde und sie begannen sich von den herztönen der scheinbar anwesenden zu ernähren als sich alle wesenhaftigkeiten zusammentaten um mit der rauheit der zungen über die oberflächen zu gehen (sie gingen über die oberflächen) dass die graßnarben akzeptanz über ihre verlassenheit gewannen und sich bis zu den bauchnäbeln in öl tränkten dass die farbe gelb sich dickflächig über die rollfelder kerbte und hörbar wurde (sie wurde hörbar) als die geräuschlosigkeit unter den fingernägeln vibrierte und dicke striemen aus glas über alle augen zog dass die fiebrigen impulse der steppe ihre auswüchse frei ließen mit der zersetzung der schläfenlappen fortfuhren und nicht aufhörten die kärgnis und die öde mit der schrille ihrer echos zu penetrieren die einebnung aller sachen voranzutreiben bis alle sachen nur noch sachen waren denen die wahl zwischen flimmern und pochen blieb da wurden die rufe unaushaltbar.
liebtext und vorfreude auf teil xy!
„geräuschlosigkeiten“, „vibrierte“ und „zog“ passen grammatikalisch noch nicht zusammen. ich finde den plural schön und würde „vibrierten“ und „zogen“ setzen.
oh! danke fuer den hinweiß