volksbühne

die bahn an der station
spielt ihr akkordeon vor
madrid auf barrikaden

sommer ’46 und gläser
in augenhöhe gehoben
ihn hat es weggerissen

aber du siehst goebbels
dort mit einem strohhut
keltert er frische trauben

unter den neubauten das
archiv der knochen wollte
dir die hand noch reichen

(Textmaterial: Ich hatt‘ einen Kameraden
& Hans-Beimler-Lied)

Werbung
Dieser Beitrag wurde unter Max Czollek, TEXTE abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu volksbühne

  1. Max Czollek schreibt:

    …da hab ich mal nen bisschen fleisch auf die knochen gepackt.

    aus dem skriptorium in den zirkel. vom zirkel auf den blog ;)

  2. Lea Schneider schreibt:

    ohne wissen um die diskussion gestern: da doppelt sich das „noch“ in der vorletzten und letzten strophe, und da das zweite ein zitiertes noch ist, muss das erste weg – das steht da eh so dumm satzfüllerisch in der zeile herum ;)

    mehr später, wenn ich mehr verstanden hab!

  3. Tabea Xenia Magyar schreibt:

    eineN strohhut?

  4. Max Czollek schreibt:

    und @ lea: aus dem ersten „doch“ ist jetzt ein „dort“ geworden. hatte das ursprünglich schon mit absicht so gesetzt. aber es wirkte wohl trotztdem eher ungeschickt… bis nachher ;)

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s