Heute erschienen: Malte Abraham spricht mit Ilja Winther und Tristan Marquardt über G13. Rausgestrichen wurde von der Redaktion das Lob des Verfassers zu unserer Anthologie. Dringeblieben sind Fragen und Antworten zu unserer Gründung, unseren Treffen und zur „Betriebskeule“:
Wie hat sich Ihr eigenes Schreiben durch die Gruppe verändert?
Ilja Winther: Niemand kam als gemachter Autor zu G13, wir haben uns seitdem alle individuell stark entwickelt. Ich bin durch G13 ernsthaft zur Lyrik gekommen, habe vorher mehr Prosa geschrieben. Die Gruppe hat mir Mut gemacht, andere Dinge auszuprobieren. Sie ist ein Schutzraum, in dem man experimentieren kann, ohne gleich die Betriebskeule auf den Kopf zu bekommen.