[bedürfnisse wie schalentiere]

bedürfnisse wie schalentiere, eingefaltet,
verwachsen, ein stück von dir überwintert
im schuhschrank. kommt nur raus, wenn
du haut zeigst. dinge anziehst, die du
auch magst. ganz ohne fazit. dass der tag
nicht mehr blökt. denn was hast du getan.
für die richtung, die aufgeht. nichts weiter
verwischt. falsches pferd, selbe strecke.
hättest wohl besser den eigenen nacken.
den vollen besatz. statt im hausflur zu stehen,
mit den hufen zu scharren, den sneakers
daneben kompromisslos die tür.

Werbung
Dieser Beitrag wurde unter Friederike Scheffler abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

7 Antworten zu [bedürfnisse wie schalentiere]

  1. Tristan Marquardt schreibt:

    au man rike, ein burner nach dem anderen…

  2. Maria Natt schreibt:

    Tristan Marquardt :

    es ist halt doch so: irgendwie landen wir immer bei konsens :)

    jaja, so ist das.

  3. Ilja Winther schreibt:

    wie heißt es doch so schön: „was dem einen der konsens, ist dem anderen der konsens.“

  4. Helene Könau schreibt:

    !
    mit dem hammer!
    ich freu mich es von dir gelesen zu hören!

  5. Friederike Scheffler schreibt:

    das ist einer von denen, die einfach so kommen.

    vielen dank euch, ich freu mich sehr :)

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s