Archiv der Kategorie: Friederike Scheffler

Textkette 1 – Biesenbrow

Und noch ein Teil einer Textkette, die unter Anderem während der zwei gemeinsamen Schreiburlaube von G13 in Biesenbrow in der Uckermark 2015 entstanden sind. Die Zahlen vor den Texten diente nur der Zuordnung und steht in keinem Bezug zu den … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Alexander Makowka, Friederike Scheffler, Lea Schneider, Max Czollek, Rebecca, Tabea Xenia Magyar, TEXTE | Verschlagwortet mit , , , , , | Kommentar hinterlassen

Textkette 4 – Biesenbrow

Ein weiterer Teil jener Textkette, die während zweier gemeinsamen Schreiburlaubs von G13 in Biesenbrow in der Uckermark 2015 begonnen wurde. Die Zahlen vor den Texten diente nur der Zuordnung und steht in keinem Bezug zu den anderen Reihen. Jeder Text … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Alexander Makowka, Friederike Scheffler, Paula Glamann, Tabea Xenia Magyar, Tristan Marquardt | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentar hinterlassen

#klingtwiepollesch

es regnet, regnet, reg dich nicht auf, wir gehen mitten durch den schnee. um uns stehen narrative, füchse schmiere, exzellentes personal. für liebe sind wir groß genug. wie das? na, einfach: ja zu dingen mit gesicht. zu andern nicht. teilhaben … Weiterlesen

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#schwan

wenn ein tier einen mythos trägt als kette, federn um den eigenen hals, geht es dann stolzer, oder beschwert? ich bin der schwan, der topflappen klöppelt. wenns eng wird für die hand, dreh ich die spitzen in jede richtung, verdreh … Weiterlesen

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angenommen aber (1)

angenommen aber, man bastelt am großen abmalen, am auslassen der farben am see. unruhig stellen sich fragen, leinwände fallen auf gegenstände, am ufer stemmen sie sich in den sand. man meint zu erwägen, schatten hätten mehr gewicht. und wäre das … Weiterlesen

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angenommen aber (2)

ebenerdig, hier in den wäldern, wähnt man jemand, erkennt jede biegung, verdreht erinnerung wie ellenbogen, hell glänzend, bis auf die gelenke eben, wo die elle endet, die speiche beginnt. baumstämme, eng aneinander gelehnt, leere endlich, bekömmliche schwere. angenommen, es ist … Weiterlesen

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angenommen aber (3)

steife blitze, kinkerlitzchen, beim gewitter kriegt mans wimmern, angenommen, die füße glitschen, gehen verwinkelt, das wasser ist stumpf. fiebrig fasst man die nadeln ums zelt an, testet die heringe: noch immer verrostet, noch immer im boden und grimmig gewillt, bis … Weiterlesen

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angenommen aber (4)

stolperloch, moos wächst, ein doppelter boden. oberhalb der baumgrenze bekommt man nasse füße. bleibt vorsichtig, pocht auf sein holz. horcht, ob störfinken drin sind, feige, sich fest hobeln an außenkanten und krone. ob die hobel noch grob fallen, scheite in … Weiterlesen

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angenommen aber (5)

rückwärts drückt sich ruhe ins ufer. man schürt ein kleines feuer an. zuerst sprühholz, in der mulde schlummern flammen, man zückt seine quarzuhr aus freien stücken, zurrt mulmig am armband, und dumm wie man ist, lauscht man, den kopf schief, … Weiterlesen

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[rapsdrescher, schienen]

rapsdrescher, schienen, die vorm gartenzaun enden. wo wir sind, wenn niemand spricht. wie weit kann eine farbe tragen? selbst wenn sie gelb ist, kippt dahinter ein feld. in einem ort wie zahna kann es sein, dass jemand wartet. wir aber … Weiterlesen

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